Instabilität der oberen Halswirbelsäule

Destruierende Erkrankungen

Auf dem linken Röntgenbild ist die Halswirbelsäule von der Seite abgebildet. Der schwarze Strich markiert den deutlich erweiterten Abstand des 1. Halswirbel (Atlas) zum 2. Halswirbel (Axis). Dieser Abstand dokumentiert die hochgradige Instabilität in diesem Bereich. Bei einer solchen Instabilität ist eine operative Stabilisierung notwendig. Das rechte Bild zeigt die operativ stabilisierte Halswirbelsäule - hier wurden der 1. Halswirbel (Atlas) mit dem 2. Halswirbel (Axis) von dorsal (hinten) verschraubt.

Auf dem linken Röntgenbild ist die Halswirbelsäule von der Seite abgebildet. Der schwarze Strich markiert den deutlich erweiterten Abstand des 1. Halswirbel (Atlas) zum 2. Halswirbel (Axis). Dieser Abstand dokumentiert die hochgradige Instabilität in diesem Bereich. Bei einer solchen Instabilität ist eine operative Stabilisierung notwendig. Das rechte Bild zeigt die operativ stabilisierte Halswirbelsäule - hier wurden der 1. Halswirbel (Atlas) mit dem 2. Halswirbel (Axis) von dorsal (hinten) verschraubt.

Die Instabilität der oberen Halswirbelsäule kann angeboren sein, im Rahmen von Unfällen entstehen oder durch Autoimmunkrankheiten - wie der rheumatoiden Arthritis - verursacht werden. Häufig sind Schmerzen, die nicht auf konservative Therapie (Massagen, Krankengymnastik und Schmerzmittel) ansprechen, das erste Symptom. Röntgenaufnahmen der Halswirbelsäule, insbesondere in Beugung und Streckung des Kopfes, sind für die Diagnose richtungsweisend. Des Weiteren sind jedoch auch CT und/oder MRT Untersuchungen notwendig um die genaue Problematik darzustellen. Je nach Ausprägung der Instabilität ist eine Ruhigstellung mit einer Halsorthese ausreichend oder eine Operation notwendig. Hierbei werden stabilisierende Schrauben über die hinteren Wirbelfortsätze oder von vorne eingebracht.